Sommerschule 2025 in Trient: Strukturbildung im Universum
WE-Heraeus-Sommerschule “Astronomie aus vier Perspektiven”

Was?
Einwöchige Sommerschule mit Lehrer*innen und Lehramtsstudierenden aus Deutschland (Jena, Heidelberg, Dortmund) und Italien (Padua, Florenz, Mailand) zu der Frage, wie im Laufe der kosmischen Geschichte die großräumigen Strukturen (Galaxien, kosmisches Netzwerk) entstanden sind – Mischung aus Fachwissenschaft und Fachdidaktik. Vorbereitungsphase unserer Gruppe findet via Zoom vorab statt.
Wann?
Vorbereitungsphase im Sommersemester 2025, eigentliche Sommerschule vom 24. August (Anreisetag) bis 30. August (Abreisetag).
Wo?
Die eigentliche Sommerschule findet in Trient, Norditalien statt. Die Vorbereitung nehmen wir vorab online via Zoom vor.
Was wird geboten?
(a) Spannende kosmologische und kosmologiedidaktische Themen mit interessierten Kolleg*innen in netter Atmosphäre, (b) Reise- und Unterbringungskosten übernimmt die WE-Heraeus-Stiftung (Mittag- und Abendessen müssen die Teilnehmer*innen allerdings mit Ausnahme eines gemeinsamen Dinners selbst arrangieren/bezahlen); (c) für Teilnehmende, die an der Universität Heidelberg studieren, wird die Teilnahme als Studienleistung anerkannt (siehe Heico).
Was wird gesprochen?
Wir sprechen während der Sommerschule die internationale Wissenschaftssprache: gebrochenes Englisch!
Wie ist der Ablauf?
Während der Sommerschule beginnen die Tage typischerweise mit Vorträgen von Wissenschaft-ler*innen bzw. Fachdidaktiker*innen zu ausgewählten Unterthemen der Strukturbildung im Universum. An den Nachmittagen gibt es zusätzlich Tutorien – in Idealform: wir teilen uns in kleinere Gruppen auf, und die Teilnehmer*innen aus einer der teilnehmenden Städte übernehmen die Führung und führen ein Tutorium durch. Beim Tutorium kann es sich um Übungen oder um Hands-On-Aktivitäten handeln. Wichtig ist: Die Tutorien sollen Aktivitäten vorstellen, die man in dieser Form auch mit Schüler*innen durchführen kann. Mitte der Woche unternehmen wir typischerweise einen (eher touristischen, manchmal auch wissenschaftlichen) Ausflug. Abende sind zur freien Verfügung.
Wie hoch ist der Arbeitsaufwand?
Wie die Teilnehmer*innen der anderen Städte auch, sind wir (das ist die Gruppe Heidelberg-Dortmund) für die Durchführung eines der Tutorien verantwortlich. Die zugehörigen Aktivitäten/Aufgaben erarbeiten wir vorab. Dazu treffen wir uns während des Sommersemesters vier bis fünf Mal via Zoom. Die letzten Male haben wir die verschiedenen Aufgaben unseres Tutoriums aufgeteilt, so dass jeweils eine Zweiergruppe für das Erarbeiten einer Aufgabe verantwortlich war.
Wie meldet man sich an?
Interessensbekundungen/Anmeldungen bitte zeitnah an info@hda-hd.de – die Zahl der Plätze ist begrenzt (auch wenn wir in den letzten Jahren nie Probleme hatten, alle Interessierten mitzunehmen).