Eine Sternkarte als Informatikprojekt mit vielfältigen Bezügen

Im folgenden WIS-Beitrag wird ein Informatikprojekt vorgestellt, dessen Ziel darin besteht, eine Sternkarte des über Deutschland sichtbaren Sternenhimmels (eine polzentrierte Karte, wie sie bei drehbaren Sternkarten zum Einsatz kommt) zu programmieren Die Bewältigung dieser astronomisch motivierten Aufgabe benötigt Kenntnisse aus der Informatik, der Mathematik und der Astronomie und ist weiterhin verknüpfbar mit Geografie, Geschichte und Kunst. Diese vielfältigen Bezüge machen das Projekt für Schüler wie Lehrer reizvoll und herausfordernd und öffnen durch die Wissensvernetzung neue Horizonte. Es empfiehlt sich, den Kenntniserwerb für das Projekt mittels der Methode ‚Lernen durch Lehren‘ durchzuführen. Danach bereiten sich die Schüler selbständig auf ein ausgewähltes Thema vor und geben dann ihre Spezialkenntnisse an alle am Projekt Beteiligte (z. B. die ganze Klasse) weiter. Beim vorliegenden Sternkarten-Projekt sind Spezialisten für Informatik, Astronomie, Kartografie und Kunst gefragt.

Autor: Olaf Fischer

Stichworte: Positionsastronomie, Astronomiegeschichte, Sterne, Raumfahrt, Kompetenzen, Lehrformen, Lernpsychologie, Unterrichtsmittel 

Zielgruppen: 8.-10. Klasse, Kursstufe

Dauer: -

Lernziele: Selbststudium, Lernen durch Lehren, Gruppenarbeit, Wissensvernetzung, Projekt, Projekt-Lehrplan, selbst programmierte Sternkarte, Sternatlas, drehbare Sternkarte, Flaschenglobus, Sternglobus, Computer

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