Das Dunkelwolkenmodell

Das Dunkelwolkenmodell veranschaulicht die Möglichkeiten, mit Infrarotlicht „durch Wände“ zu schauen – genauer: durch kosmische Staubwolken.

Wichtiger Aspekt der (Nah-)Infrarotstrahlung ist, dass Infrarotbeobachtungen Astronom*innen Einblicke in Gebiete verschaffen, die mit sichtbarem Licht nicht erkundbar sind. Das gilt insbesondere für kosmische Staubwolken, die im sichtbaren Licht undurchsichtig sind, während sich mit Infrarotlicht untersuchen lässt, wass sich in der Wolke verbirgt. (Oft genug sind das gerade neu entstehende Sterne und Planeten).

Das Dunkelwolkenmodell wurde hier für das JWST adaptiert. Die Originalversion wird beschrieben im Handbuch zum Infrarotkoffer „SOFIAs unsichtbares Weltall“, Cecilia Scorza und Olaf Fischer, als Teil der SOFIA-Bildungsarbeit des Deutschen SOFIA Instituts.

In diesem YouTube-Video zeigen wir, wie das Dunkelwolkenmodell gebaut wird.

Dokumente zum Dunkelwolkenmodell

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