Lavalampe
Wie funktionieren eigentlich Lavalampen, und können wir das Nachmachen? Durch die Dichte von verschiedenen Flüssigkeiten können wir ausprobieren eine Lavalampe nachzubauen.
Sicherlich hat jeder schon mal gesehen, wie sich Öl auf der Wasseroberfläche ansammelt und dabei nicht untergeht. Dies liegt daran, dass Wasser und Öl unterschiedliche Dichten haben. Jeder Stoff hat eine Dichte, und durch verschiedene Flüssigkeiten, die verschiedene Dichten haben, konnten wir im heutigen Versuch eine Art Lavalampe basteln, wo man die getrennten Schichten der Flüssigkeiten sehen kann. Wir haben unter anderem Spüli, Öl, Wasser und ähnliches genutzt um den Effekt zu erzeugen, aber auch um die Schichten farblich unterscheiden zu können.
Da wir nun verstehen wie sich die Schichten aufgrund von Dichte entwickeln, konnten wir dann tatsächlich die Lavalampe basteln. Das Wasser wurde mit Lebensmittelfarbe bunt gefärbt, und es wurde Öl zum Wasser gegeben. Dann legt man eine Brausetablette in das Wasser, welche sich dann auflöst. Nun kann man Effekte wie bei einer Lavalampe beobachten. Das Wasser, was durch die Brausetablette bewegt wird, bewegt sich durch die Öldecke auf der Oberfläche durch, und setzt sich dann wieder ab.
Nun muss man sagen, echte Lavalampen funktionieren etwas anders, als unsere. Diese enthalten wachs, welches warm wird, dadurch nach oben steigt, wo es wieder fest wird und erneut absinkt. Allerdings sieht unsere Methode sehr ähnlich aus und ist genau so spannend zu beobachten.
Es ging heute jedoch nicht nur um Dichte und Lavalampen. Andere interesannte Experimente gingen um Druck oder Auftrieb:
Mit diesen kleinen Glasfiguren konnte ausprobiert werden, wie mit Luft befüllte Gegenstände im Wasser nicht untergehen. Es handelt sich hierbei um das Prinzip von Auftrieb. Um dieses noch besser zu verstehen, bekamen die Teilnehmer dann noch die Aufgabe von Steffi eine Münze mit Alufolie auf Wasser schwimmen zu lassen. Wie sich dann herausstellte, funktionierte das indem die Alufolie in ein kleines Boot geformt wurde. Also sieht man in beiden Versuchen dass es um kleine Behälter mit Luft geht, welche auf Wasser schwimmen können. Im einen Fall die Glasfigur, welche innen Hohl, und somit mit Luft gefüllt ist, und im anderen Fall das kleine Boot.