Optik

2. Juni 2022

Jeder hat schon mal einen Regenbogen gesehen. Doch wie spaltet sich unser sonst weißes Licht auf, um die Farben des Regenbogens zu erzeugen und was für Eigenschaften hat Licht sonst noch? Das untersuchen wir in dieser Kurseinheit

In diesem Versuch wurde das Thema Optik beleuchtet. Im Verlauf des Tages heute, gab es vieles zum Ausprobieren, anleuchten und beobachten. Wir haben mit Prismen angefangen. Mithilfe von Taschenlampen haben wir den Effekt eines Prismas auf weißes Licht betrachtet. Wie man im ersten Bild sehen kann, spaltet sich das Licht hinter einem Prisma in verschiedenfarbige Anteile auf.

Wir haben dann gelernt, dass sich diese Effekte durch die Regeln von Newton erklären lassen. Er konnte zeigen, dass Prismen Licht in seine Bestandteile aufteilt. Somit konnte Newton auch zeigen, dass die verschiedenen Farben schon im weißen Licht vorhanden sind, und wir sie bevor das Licht auf das Prisma fällt einfach noch nicht sehen können. Dies bestätigte Newton indem er das gebrochene Licht dann durch ein weiteres Prisma schickte, wobei sich dann jedoch die Farbe nicht mehr ändert. Es liegt dann also am Licht.

Als nächstes wurden die Lupen und Linsen näher untersucht. Wir haben gesehen, wie diese das Licht bündeln können, und wie man damit Bilder vergrößern oder auch verkleinern kann.

Als nächstes haben wir uns die Gitter näher angesehen. Hier haben die Kinder Lichtstrahlen, genauer gesagt Laserlicht, auf ein Optisches Gitter geschickt, und beobachtet wie dieses das Licht verändert. Ohne das Gitter sieht man nur einen einfachen Punkt auf dem Schirm. Wird jedoch ein Gitter zwischen Schirm und Lichtquelle geschoben, so konnten die Teilnehmer schnell sehen, dass sich das Licht aufgefächert hat zu mehreren Punkten.

Dies sind Maxima und Minima die durch die Überlagerung der Lichtwellen entstehen. Überlagern sich zwei Wellen im selben Zustand, so erzeugen sie ein Maximum, überlagern sie sich in Gegensätzlichen Zuständen, so entsteht ein Minimum und an der Stelle wird kein Licht mehr sichtbar sein. Diese Überlagerungen, und entstehenden Maxima und Minima nennt man Interferenz

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