Das Projekt ALMA Mater* Teil 1: Rendezvous mit einem der ALMA-Radioteleskope
*Wir verwenden die Bezeichnung Alma Mater als Synonym für eine Universität. Seinen Ursprung hat das Doppelwort im Lateinischen (alma: nähren, mater: Mutter). Im übertragenen Sinne ernährt die (mütterliche) Universität ihre Studenten mit Wissen. Und weiter gesponnen ernährt das Projekt ALMA die Schüler und Studenten mit Anreizen für das Studieren.
Die Radioastronomie erlebt gegenwärtig einen großen Aufschwung. Die Großprojekte ALMA (Atacama Large Millimeter Array, SKA (Square Kilometre Array) und LOFAR (Low Frequency Array) stehen in den Startlöchern und werden für einen Schub an Erkenntnissen über den Weltraum sorgen. Insbesondere in der Phase ihrer Entwicklung erbringen derartige Wissenschaftsprojekte einen enormen Zugewinn an technischem Know-how. Und, sie haben einen großen Wert für die Schule, denn das Neue und Aktuelle sorgt für viel Motivation. Im folgenden WIS-Beitrag wollen wir eines der ALMA-Radioteleskope detaillierter betrachten. Ausgehend vom anfassbaren Modell werden wir prinzipielle Anforderungen an die wesentlichen Teleskopkomponenten näher kennenlernen, wobei der Schwerpunkt auf Sammlung, Weiterleitung und Detektion der Radiostrahlung liegt (siehe Inhaltsverzeichnis unten). Ziel des WIS-Beitrags ist es, die vorgenannten Aspekte mit Schulinhalten zu verbinden und jeweils mit einer Vielzahl von Aktivitäten für Schüler nachvollziehbar zu gestalten. Das sehr gut für Projekte geeignete Aktivitätsspektrum reicht dabei von Aufgaben verschiedener Gattungen und Schwierigkeitsgrade über Experimente bis hin zu Selbstbauanleitungen.
Die Radioastronomie erlebt gegenwärtig einen großen Aufschwung. Die Großprojekte ALMA (Atacama Large Millimeter Array, SKA (Square Kilometre Array) und LOFAR (Low Frequency Array) stehen in den Startlöchern und werden für einen Schub an Erkenntnissen über den Weltraum sorgen. Insbesondere in der Phase ihrer Entwicklung erbringen derartige Wissenschaftsprojekte einen enormen Zugewinn an technischem Know-how. Und, sie haben einen großen Wert für die Schule, denn das Neue und Aktuelle sorgt für viel Motivation. Im folgenden WIS-Beitrag wollen wir eines der ALMA-Radioteleskope detaillierter betrachten. Ausgehend vom anfassbaren Modell werden wir prinzipielle Anforderungen an die wesentlichen Teleskopkomponenten näher kennenlernen, wobei der Schwerpunkt auf Sammlung, Weiterleitung und Detektion der Radiostrahlung liegt (siehe Inhaltsverzeichnis unten). Ziel des WIS-Beitrags ist es, die vorgenannten Aspekte mit Schulinhalten zu verbinden und jeweils mit einer Vielzahl von Aktivitäten für Schüler nachvollziehbar zu gestalten. Das sehr gut für Projekte geeignete Aktivitätsspektrum reicht dabei von Aufgaben verschiedener Gattungen und Schwierigkeitsgrade über Experimente bis hin zu Selbstbauanleitungen.
Autor: Olaf Fischer
Stichworte: Optik, Schwingungen und Wellen, Astropraxis, Kompetenzen, Unterrichtsmittel
Zielgruppen: 8.-10. Klasse
Dauer: -
Lernziele: Herstellung eines Teleskopmodells, Konstruktion und Herstellung eines Rotationsparaboloids, Analogien zu mechanischen Wellen, Anwendung von Formeln, Freihandexperimente zur Heftoptik und zum Frittereffekt, Projektarbeit, Gruppenarbeit, Bastelbogen, Arbeitsblatt, Bauanleitung