Schülervorträge am HdA

Hectorianer stellen Ergebnisse von Kooperationsprojekten vor

2. Dezember 2011

Heute abend haben Teilnehmer des Hector-Seminars – einer Einrichtung, die hochbegabte Schüler langfristig fördert – die Ergebnisse ihrer Kooperationsprojekte mit dem Haus der Astronomie und dem Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) vorgestellt. Solche Kooperationen, bei denen die Hectorianer selbständig kleine Forschungsprojekte durchführen, finden typischer Weise im letzten Jahr der Förderung statt.

Bei der Veranstaltung im Klaus Tschira-Auditorium des Hauses der Astronomie stellten insgesamt fünf Schüler die drei Forschungsprojekte vor, an denen sie beteiligt waren. Im ersten Projekt ging es um Simulationen dessen, was Astronomen an Exoplaneten beobachten können (also an Planeten, die andere Sterne umkreisen als unsere Sonne). Betreuer des Projekts waren Jeroen Bouwman (MPIA) und Markus Pössel (HdA).

Anschließend stellten zwei Schülerinnen ihre Auswertung von (zum Teil selbst durchgeführten) Beobachtungen der Wolkenbänder des Planeten Jupiter vor. Bei diesem von Carolin Liefke (HdA) betreuten Projekt kam auch das 50 cm-Teleskop des MPIA zum Einsatz. Zum Abschluss ging es noch weiter hinaus in die Tiefen des Alls – mit einem Projekt, dass Galaxiendaten der über Internet zugänglichen astronomischen Durchmusterung SDSS ausgewertet und daraus Rückschlüsse auf die Expansion des Weltalls gezogen hatte. Betreut wurde dieses Projekt von Arjen van der Wel (MPIA) und Markus Pössel (HdA).

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Webseiten des Hector-Seminars

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