Workshop "Amateurastronomie und Schule"
Einladung zu einem Workshop am 20.11.2010, der Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Amateurastronomen erkunden soll.
Viele astronomische Forschungsinstitute, Planetarien, Volkssternwarten und Amateurgruppen haben das Internationale Jahr der Astronomie 2009 zum Anlaß genommen, neue Wege bei der Öffentlichkeitsarbeit zu gehen. Dabei sind auch die Herausforderungen deutlich geworden, die sich ergeben, wenn Amateur- und Profiastronomen mit Schülern und Lehrern zusammenarbeiten möchten: Wie findet man kompetente und engagierte Ansprechpartner? Wer hat das nötige Know-How zur Lösung von für derartige Projekte typischen Problemen? Und wo findet man im entscheidenden Moment einfach nur helfende Hände?
Um hier bessere Voraussetzungen zu schaffen, möchte das Haus der Astronomie in Heidelberg ein Netzwerk von Schulen, Amateuren und Profiastronomen ins Leben rufen, das Kontakte vermitteln, sowie Erfahrungsaustausch untereinander und Kooperationen fördern soll, und das sowohl bundesweit als auch auf lokaler Ebene.
Als Auftaktveranstaltung findet dazu am Samstag, dem 20. November 2010 von 10:00 bis 20:00 Uhr am Max-Planck-Institut für Astronomie auf dem Königstuhl in Heidelberg ein erster Workshop statt, auf dem wir gezielt astronomieinteressierte Lehrer und Amateurastronomen zusammenbringen möchten. In erster Linie erwartet euch ein informelles Treffen zum gegenseitigen Kennenlernen und Kontakteknüpfen mit gemeinsamem Rundgang durch Max-Planck-Institut und Landessternwarte.
Wir möchten aber auch Diskussionen anstoßen zu Themen wie zum Beispiel
- Unterstützungsmöglichkeiten von schulischen Astronomiekursen und Arbeitsgemeinschaften
- Seminar-, Fach- oder Jugend-Forscht-Arbeiten in Zusammenarbeit mit Amateuren
- Mitwirkung von Amateurastronomen bei astronomiebezogenen Lehrerfortbildungen
- Amateurastronomen "fit machen" für den Umgang mit Schülern
Außerdem können Teilnehmer auf Wunsch natürlich auch ihre eigenen Projekte und Ideen vorstellen.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung bei Carolin Liefke ist aber zwecks besserer Planung unbedingt erforderlich.