Optik

16. November 2021


 

An diesem Tag haben wir uns mit dem Thema Licht auseinandergesetzt.  Es gab viele farbenprächtige und interessante Versuche. Einleitend wurden dazu verschiedene Prismen ausgeteilt mit Taschenlampen. Die Mädchen durften dann damit die verschiedenen Farben beobachten, die dadurch entstanden, wenn man das weiße Licht der Taschenlampe auf die Prismen richtete.

Steffi erklärte, dass es Newton war, der diesen Effekt entdeckte. Newton kannten wir noch vom ersten Tag. Er bewies, dass das verschiedenfarbige Licht nicht durch das Prisma an sich entstand, sondern Bestandteile des Lichtes selbst sind. Denn wenn man nach ihm das gebrochene Licht durch einen zweiten Prisma schickt und sich die Farbe nicht noch mal ändert, muss es am Licht selbst liegen. Dies ließ sich auch beobachten und bestätigen.

Es gibt aber auch Licht, welches wir nicht sehen können, erklärte Steffi.  Das Licht welches wir sehen, also das „sichtbare Licht“, ist nur ein kleiner Bruchteil des sogenannten elektromagnetische Spektrums. Die verschiedenen Lichtarten unterscheiden sich Anhand Ihrer Wellenlänge, also die Länge, von einem maximum zum  nächsten, wenn man das Licht als Welle betrachtet.

So haben die Kinder in nächsten Teil selbst den Einzel- und Doppelspaltversuch mit Lasern, Schirmen und verschiedenen Spalten aufgebaut. Wenn man den Laser erst mal ohne Spalt auf den Schirm richtete, erkannte man nur einen Punkt. Was würde mit einem Spalt dazwischen passieren?

Die Mädchen erkannten, dass das Licht nach dem Durchgang der Spalte, nicht punktförmig war, sondern aufgefächert helle Bereiche und dunkle Bereiche aufweißte. Diese Maxima und Minima entstehen durch   jeweils konstuktive und destruktive Interferenz, wobei das erste Maximum das mit der größten Intensität ist. Dabei beschreibt Intererenz die Überlagerung zweier Wellen.

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