Elektrischer Strom
 

30. November 2021

Die heutigen Experimente beschäftigten sich alle mit dem Thema Strom. Zunächst rieb Steffi einen Plexiglasstab mit einem Tuch. Hielt sie diesen dann gegen einen Wasserstahl, so wurde dieser abgelenkt. Davon durften die Mädchen dann auch nach und nach selbst überzeugen. Dass der Wasserstrahl abgelenkt wurde liegt daran, dass der Stab durch das reiben elektrisch geladen wurde, welches das Wasser ablenken.

Tatsächlich ist Wasser im gesamten neutral. Da es jedoch aus Dipolmolekühlen besteht, nämlich aus einem Wasserstoffatom und zwei Sauerstoffatomen, ist es auf einer Seite ein bisschen positiver als auf der anderen, was dann vom Stab angezogen wird. Wie die Mädchen nämlich schon wussten, ziehen sich gegensätzliche Ladungen an und gleiche ab.

Generell, so erklärte es Steffi, leitet reines Wasser keinen Strom. Dies ist nur durch die darin enthaltenen Mineralien Möglich.

Interessant für die Kinder war auch die Plasma Kugel, die bei Berührung, einen rosa farbigen Lichtstrahl zum Finger hin aufwies, welches auf angeregtes Argon entsteht. Faszinierend für die Mädchen war, dass wenn man an die Plasmakugel Neon Röhren in die Nähe hält, diese ohne, dass sie angeschlossen sind, zu leuchten anfangen, da das Gas in den Röhren ebenfalls zum Leuchten angeregt wird.

Einfache Stromkreise mit einer Diode wurden auch von den Mädchen selbst zusammengebaut.

Dabei wurde eine richtige Batterie genutzt. Wie die Mädchen interessanterweise selbst herausfinden durften, ließ sich auch mit einem Apfel, einer Kupferplatte und einer Zinkplatte eine Diode zum leuchten bringen. Steckte man in eine Apfelspalte jeweils die beiden platten rein, hatte man eine Art Batterie. Letztendlich schlossen die Mädchen alle ihre selbstgebauten Apfelbatterien zusammen um  eine große Batterie bekommen.

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