Es ist wieder Finsternis-Saison!

Finsternisse kommen häufiger vor als es die meisten Menschen meinen. Auch treten sie nicht während beliebiger Neu- oder Vollmondphasen im Jahr verteilt, sondern saisonal gehäuft (aber auch nicht zu einem festen Zeitraum des Jahres) auf. Die zweite Finsternis-Saison in 2018 beginnt am 13. Juli mit einer in Südaustralien sichtbaren partiellen Sonnenfinsternis, wird gefolgt von einer totalen Mondfinsternis am 27. Juli (siehe SuW-Beitrag, S. 68-72) und endet wieder mit einer partiellen Sonnenfinsternis am 11. August (sichtbar in Skandinavien).
Die Abfolge der Sonnen- und Mondfinsternisse lässt sich gut im sogenannten Finsternis-Diagramm erkennen. Im folgenden WIS-Beitrag wird dieses Diagramm zunächst vorgestellt und anschließend am Beispiel interpretiert. Zur Interpretation wird das Anschauungsmodell „Lunarium“ eingeführt und genutzt. Diese für den Lehrer wichtigen Informationen münden in ein Arbeitsblatt, welches mit Schülern getestet wurde (siehe Unterrichtserfahrungen).

Autor: Olaf Fischer

Stichworte: Mechanik, Positionsastronomie, Unterrichtsmittel, Kompetenzen, Lernpsychologie

Zielgruppen: 8.-10. Klasse, Kursstufe

Dauer: -

Lernziele: Erweiterung des Wissens zum Mond, Markieren von Punkten im Diagramm Interpretieren eines Diagramms, Anwenden eines Anschauungsmodells

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